Reliouns- oder Wäerteunterrecht? Mat där Fro huet sech dës Woch déi zoustänneg Chambercommissioun beschäftegt. D’Parteie waren am Virfeld gebiede ginn, eng schrëftlech Stellungnam zu deem Sujet ofzeginn.

D’ADR vertrëtt weiderhin déi Positioun, déi se souwuel an hirem Walprogramm fir d’Chamberwalen ewéi och an hirer Stellungnam zu de Relatiounen tëscht Kierch a Staat duergeluecht hat:

  • „Die ADR respektiert die Entscheidung der Eltern und Schüler sowohl zugunsten des Religionsunterrichts als auch des Werteunterrichts und spricht sich daher für das gleichberechtigte Weiterbestehen beider Fächer an den Schulen aus.“
  • „Die Inhalte des Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen müssen vom Staat genehmigt werden, wie es im übrigen auch beim Werteunterricht der Fall ist.“
  • „Der Religionsunterricht stellt die Sinnfrage anders als der Werteunterricht. Diese Wahlmöglichkeit in Bezug auf die individuelle Herangehensweise auf essentielle Fragen muss den Kindern und Jugendlichen erhalten bleiben.“
  • „Auch im allgemeinen Werteunterricht sollten die Schüler mit den Religionen und anderen philosophischen Weltanschauungen vertraut gemacht werden. Dabei sollte ihr moralisches und ethisches Bewusstsein entwickelt werden.“

(Walprogramm fir d’Chamberwalen, 2009)

Hei uklicken, fir d’Positioun vun der ADR als PDF erofzelueden.