Dësen Artikel ass eng Reaktioun op en hetzeresche Lieserbréif, voller Onwourechten, vum Mike Richartz. („Die ADR als verlängerter, rechtsextremistischer Arm Moskaus?“)  Ë Lieserbréif deen och nach un Haassried grenzt, an trotzdeem vum „Wort“ ofgedréckt ginn ass! Dont acte! D’ADR wiert sech awer mat aller Konsequenz a widderleet d’Ligen an d’Hetz déi géint si verbreet gëtt! 

Die ADR als Bastion der Vernunft und Mäßigung:

Letzte Woche konnten wir in dieser Zeitung einen hetzerischen Artikel über die ADR aus der Feder
eines Geschichtslehrers lesen. Die Nähe des Autors zu grünen politischen Strömungen ist hinlänglich
bekannt.
Dieser Artikel versuchte die ADR in die Nähe extremistischer Strömungen zu rücken und strotzte nur
so vor Bezeichnungen wie „rechtsradikal“, „neo-faschistisch“ und ähnlichen. Es überrascht uns immer
wieder, mit welcher offensichtlicher Unkenntnis in solchen Artikeln verfahren wird. Oder sollte es
einfach die Absicht gewesen sein eine politische Partei, mit deren Ideen man nicht einverstanden ist,
zu verunglimpfen?
Wir leben in einer Epoche in der es in Europa kaum noch wirklich radikale Parteien gibt. Zu Recht
lehnt der grösste Teil der Bevölkerung diese auch entschieden ab. Daher ist eine Bedrohung für die
demokratische Ordnung durch rechts- oder auch linksextreme Parteien derzeit nicht erkennbar.
Wohl aber gibt es einen Trend zur Stärkung konservativer und bürgerlicher Parteien der rechten Mitte.
Da die ADR diesem politischen Lager zugerechnet werden darf wächst die Angst ihrer Gegner. Hinzu
kommt, dass die ADR eben nicht radikal ist sondern als Stimme der Vernunft und der Mässigung
auftritt. War nicht sie es, die sich gegen Impfzwang, Druck und Repression in der COVID-Krise
ausgesprochen hat und sehr lange diese Position ganz allein vertreten hat? War es nicht die ADR die
auf das Einhalten von Wahlversprechen gepocht hat, z.B. bei der Verfassungsreform und dem
versprochenen Referendum? Ist es nicht die ADR die noch Werte vertritt die anderen nur noch
verhasst sind, wir z.B. den Schutz des Lebens, den Stellenwert der Religion, Patriotismus und die
nationale Souveränität?
Auch im Konflikt um die Ukraine hat die ADR eine gemässigte und friedensorientierte Position
eingenommen. Während die Grünen ihr Wahlversprechen brechen und Waffen in ein Krisengebiet
liefern, besteht die ADR auf einer diplomatischen Lösung. Wahrend die EU sich durch ihre
Sanktionspolitik selbst massiv schadet, fordert die ADR Weitblick und Ueberlegung um die eine neue
europäische Friedensordnung so zu gestalten, dass unseren sicherheitspolitischen und
wirtschaftlichen Interessen kein Schaden erwächst.
Unsere Aufgabe als Partei ist es Luxemburgs Zukunft und die Lebensqualität der Menschen
abzusichern. Wir möchten wieder aufbauen was in den letzten Jahren beschädigt wurde: von der
Qualität der Schule, über die öffentliche Sicherheit bis hin zur Autonomie der Famile. Dazu brauchen
wir auch internationale Sicherheit und Stabilität. Wir brauchen eine blühende Wirtschaft und somit
eine ausreichende und sichere Energieversorung. Und wir brauchen eine zuverlässige soziale
Absicherung der Menschen auf Basis gesunder Staatsfinanzen.
Die ADR soll Sprachrohr der Vernunft und bürgerliche Bastion gegen radikale Strömungen sein. Daran
wird sich auch durch Schmähschriften und Hetzartikel nichts ändern.
Fred Keup, Fernand Kartheiser